Am östlichen Ende von Son Bou befindet sich direkt am Strand die frühchristliche Basilica de Son Bou. Direkt am Meer, hinter den zwei großen Blöcken des Hotels Sol Milanos Pinguinos, liegen die inzwischen durch eine Trockensteinmauer eingezäunten und nicht mehr begehbaren Reste der frühchristlichen Basilica de Son Bou.
Nahe Ciutadella befinden sich einige alte Steinbrüche - unter dem Namen "Lithica" bekannt, die zur Durchführung von Veranstaltungen hergerichtet wurden. Auch der Besuch am Tag ist sehr lohnenswert.
Wer eine der Veranstaltungen gesehen, den Klang zwischen den hohen Felsenwänden gehört und die Atmosphäre erlebt hat kommt immer wieder.
Das wunderschöne und auffallend weiße Dörfchen Binibeca Vell, im Südosten Menorcas wurde 1972 auf dem Zeichentisch des spanischen Architekten Antonio Sintes Mercadal entwickelt und mit mehreren Preisen prämiert.
Cales Coves ist mit ihren mehr als 90 künstlich angelegten Felskammergräbern die größte Nekropole der Insel, die im 1. Jh. v. Chr. von den Ureinwohnern angelegt wurde. Leider sind inzwischen fast alle Höhlen verschlossen worden.
Von Ferreries Richtung Ciutadella führend findet man 300 m hinter einem auf der linken Seite der Straße befindlichen Parkplatz die in den fünfziger Jahren ausgegrabene und restaurierte Naveta des Tudons. Das Bauwerk besitzt die Form eines umgedrehten Schiffes. Das Alter ist mit 3000-4000 Jahre nicht genau bestimmt. Das als Beinhaus benutzte Monument ist eines der berühmtesten vorgeschichtlichen Bauwerke Menorcas.
Bereits im 13. Jh. soll auf dem Gipfel von Monte Toro eine kleine Kapelle gestanden haben. Von 1595 bis zur Säkularisierung im Jahre 1835 unterhielten Augustinermönche ein Kloster auf dem Berg, in dem zeitweise mehr als 30 Ordensbrüder lebten. 1936 wurde die Kloster- bzw. Wallfahrtskirche geplündert und zum größten Teil zerstört - die von den menorquinischen Gläubigen verehrte Muttergottes Nostra Seyore del Toro wie durch ein Wunder gerettet. Zwischen 1941 und den 60er Jahren kümmerten sich Mönche des mallorquinischen Ordens San Pablo und San Antonio um das Heiligtum und anschließend drei Franziskanernonnen.
Jede Sehenswürdigkeit auf Menorca hat ihren eigenen Reiz. Hier finden sich u. a. archäologisch interessante Funde, romantische Häfen und kulturelle Ereignisse.
Der Naturpark Albufera befindet sich im Gemeindebezirk von Mahon. Er besitzt eine Ausdehnung von 1.947 Hektar. 72 Hektar gehören zur Lagune (Albufera), hinzu kommen die zeitweise überflutete Zone Es Prat und verschiedene Wassertümpel, von denen Morella und Sa Torreta die bekanntesten sind. Weiterhin gehört auch die Insel En Colom mit einer Fläche von 60 Hektar zu diesem Naturschutzgebiet.
Das gesamte Gebiet, das die Lagune Albufera de Es Grau umgibt, ist von großem natürlichen Reichtum. Auf der gesamten Fläche konzentrieren sich eine Vielzahl von Biotopen, sowie einige der wichtigsten prähistorischen Baudenkmäler, die auf der Insel erhalten sind.
Heute befindet sich in der nahe Cala'n Porter liegenden Höhle eine in den Sommermonaten gut besuchte Diskothek. Mit Schaumparty und verschiedenen Veranstaltungen lockt sie Hunderte von Besuchern jede Nacht auf die Tanzfläche, mit Blick auf Sternenhimmel und bei Südwind tosender Brandung. Die Höhle ist seit einigen Jahren auch tagsüber ein viel besuchter Ausflugsort.
Die Taula de Torre Trencada ist eines der bekanntesten prähistorischen Relikte Menorcas. Sie befindet sich knapp 8 km östlich von Ciutadella an der Ostküste Menorcas.